1970 wurde der Kutter verkauft und führte unter verschiedenen Eignern die Namen „Freddy Quinn“ und „Phönix“.
Seit 1997 fährt der Landrath Küster nach aufwendiger Restaurierung (1991 – 1996) durch den ABM -Träger „Jugend in Arbeit e.V.“ wieder im Originalzustand unter Segel. Auch erhielt er wie-der Ankerspill und Netzwinde sowie die bauliche Besonderheit dieser Fischereifahrzeuge, die „Bünn“, ein mit Frischwasser durchfluteter Fischraum, in dem der Fang lebend transportiert werden konnte.
Die imposante Stärke der Hölzer, die Breite des Rumpfes und das freie Arbeitsdeck verleihen dem Schiff seine besondere Ausstrahlung.
Der Verein „Freunde des Hochseekutters LANDRATH KÜSTER e.V.“ ist heute Betreiber des Schiffes mit dem Ziel, den Kutter in Fahrt zu halten, ihn als Kulturdenkmal zu erhalten und ihn der Öffentlichkeit zugänglich zumachen.